Architektur aus Architektur aus Architektur

Margarete Schütte-Lihotzky Projektstipendium

Vorhandener und neu geschaffener Raum wird als Teil einer sich kontinuierlich verändernden Stadtlandschaft betrachtet und somit zum sich selbst, ständig erneuernden Nährboden für architektonische Entwicklungen. Durch ein genaues Sezieren des Gebäudes werden vorhandene Teile extrahiertund neu lokalisiert. Dadurch entwickelt sich eine kollagenartige Struktur, eine Architektur mit unkonventionellen räumlichen Potentialen. Die hier geschaffene städtische Nachverdichtung umfasst nicht nur experimentellen und dabei reduzierten Wohnraum, sondern auch Pop-up Spaces, die viele, bisher im Privaten verankerte Funktionen abdecken. Diese neuen Räume etablieren sich als soziale Treffpunkte gegen gesellschaftliche Vereinzelung und es entsteht ein kollektives Verständnis für Raumnutzung.