Aktuelles

Concerti Corti 21. – 24. Juni 2024

Das Festival Concerti Corti wird von 21.-24. Juni 2024 unter dem Thema „Wenn du wahr sein willst, musst du genau sein“ stattfinden. Persönlichkeiten wie Chatherine von Sydow, das Mandelring Quartett, oder Adrian Goiginger werden in Form von Musik, Film und Gespräch in einen Dialog mit Axel Cortis Schaffen treten.

Weitere Infos und Tickets: www.concerticorti.at

Premiere „Die Wildente“ von Henrik Ibsen

Regie: Irmgard Lübke
Ausstattung: Marlene Lübke-Ahrens
Premiere: 7.5.2024
Schauspielhaus Salzburg

Familie Ekdal wurde Opfer düsterer Machenschaften und lebt nun in tiefster Armut. Als der Industriellensohn Gregers Werle seinen Jugendfreund Hjalmar Ekdal wiedersieht, wird ihm schmerzlich bewusst, dass niemand anderes als sein eigener Vater für das Elend der Ekdals verantwortlich ist. Hjalmar hat sich seine dürftige Existenz auf einem Netz aus Illusionen und Selbstbetrug aufgebaut, bis in seine Ehe hinein. Gregers hingegen kann sich den Luxus des Idealismus schlicht und einfach leisten. Er folgt seinem inneren Drang, den Freund aufzuklären, in der festen Überzeugung, dass Glück nur durch die schonungslose Erkenntnis der Wahrheit bestehen kann. Doch ist Hjalmar Ekdal stark genug, um die Wahrheit zu ertragen? Welche Folgen kann die vermeintliche Aufklärung für seine Frau und seine Tochter haben? Wie viel Lüge braucht es zum Glück?

Premiere „Zorn“ von Nino Haratischwili

Regie: Irmgard Lübke
Ausstattung: Marlene Lübke-Ahrens
Premiere: 9.3.2024
Westbahntheater Innsbruck

Acht Menschen stehen an Wendepunkten ihres Lebens, ihre Biographien berühren sich einen schicksalhaften Moment lang und sind von da an unlösbar ineinander verschränkt. Es ist ein einziger Tag, an dem jeder von ihnen in eine Ausnahmesituation gerät, die eine Entscheidung abfordert – die Wahrheit zu sagen oder sie zu verleugnen, sich zum Leben oder zum Tod zu bekennen, Stärke zu zeigen oder Schwäche zuzulassen. Im eigenen, kleinen Radius erproben Haratischwilis Figuren, wie es ist, sich nicht mehr abzufinden und einmal konsequent zu sein.

Premiere „Wo die wilden Kerle wohnen“ am MusikTheater an der Wien

Musikalische Leitung: Stephan Zilias
Regie: Nikolaus Habjan
Bühne: Jakob Brossmann
Mitarbeit Bühne: Marlene Lübke-Ahrens
Kostüm: Denise Heschl
Mitarbeit Kostüm: Nicola Gördes
Premiere: 16.12.2023

Skien lockt!

133 Künstler aus der ganzen Welt sind motiviert, mit Ibsen in Skien zu arbeiten – nur vier haben es geschafft. Die Gemeinde Skien und der Kultur- und Naturpark Telemarkskanalen haben Künstler aus der ganzen Welt zu einem offenen Prequalifikationsverfahren für ein größeres Ibsenprojekt in Skien eingeladen. Das Projekt wird Teil der „Stories of the Waterways“ sein, die darauf abzielen, die Orte entlang des Telemarkkanals sichtbar zu machen. Angesichts der vielen guten Bewerber aus dem In- und Ausland war es keine einfache Entscheidung, drei Kandidaten für die Vorqualifikation auszuwählen. Nach gründlicher Prüfung fiel die Wahl schließlich auf die Künstler Ting Tong Chang aus Taiwan, Doris Dziersk aus Deutschland und das Duo Marlene Lübke-Ahrens und Wolfgang Novotny aus Österreich, die mit ihren spannenden Motivationsschreiben und beeindruckenden Portfolios überzeugten. Jetzt stehen ihnen zwei spannende und intensive Monate bevor, in denen sie ihre Wettbewerbsbeiträge für das dritte Kunstprojekt in den „Geschichten des Wasserwegs“ gestalten werden.

Die Künstler waren kürzlich zu einem dreitägigen Besuch in Skien und Telemark.

© https://solvaren.no/aktuelt/skien-lokker

Premiere „L´Orfeo“ von Claudio Monteverdi an der Semperoper Dresden

Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner
Regie: Nikolaus Habjan
Bühne: Jakob Brossmann
Mitarbeit Bühne: Marlene Lübke-Ahrens
Kostüm: Cedric Mpaka
Mitarbeit Kostüm: Lugh Amber Wittig
Premiere: 30.04.2023

© Semperoper Dresden/ Ludwig Olah

Wohnungsumbau Wien

Entwurf mit Wolfgang Novotny

Baustelle Stand März 2023

Premiere „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ von Joël Pommerat

Regie: Irmgard Lübke
Ausstattung: Marlene Lübke-Ahrens
Premiere: 01.10.2022
Westbahntheater Innsbruck

Über den Kampf um Liebe
Aus zwanzig szenischen Fragmenten schafft Joël Pommerat ein Kaleidoskop des Kampfes um Liebe. Hier gibt es viel zu gewinnen und noch mehr zu verlieren. Geheimnisse werden preisgegeben, Wahrheiten schonungslos ans Licht gezerrt. In der Zuspitzung der Szenen entsteht ein beeindruckend realistisches Bild dessen, was uns verbindet und uns zugleich entzweit. Joël Pommerat wirft uns von einer heiklen Situation in die nächste, die Bühne steht unter Hochspannung. DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS ist ein dynamisches Ensemblestück, das niemanden kalt lässt.

© Dieter Seelos

Premiere „Der Barbier von Sevilla“ am Theater Basel

Musikalische Leitung: Hélio Vida
Regie: Nikolaus Habjan
Bühne: Jakob Brossmann
Mitarbeit Bühne: Marlene Lübke-Ahrens
Kostüm: Denise Heschl
Mitarbeit Kostüm: Jorina Stecher
Premiere: 08.05.2022

© Ingo Höhn

Einladung: Missing-Link 24.09.2021 – 03.10.2021

herzliche Einladung zu “missing-link: Ein Versatzstück der Stadtbahn”, ein Projekt im Rahmen der Vienna Design Week 2021. 

Das Projekt beschäftigt sich mit dem stillgelegten Arm der ehemaligen Stadtbahn im 19. Wiener Gemeindebezirk und macht einen Teil dieser Stadtbrache erstmals für Publikum zugänglich. So soll untersucht werden, wie dieser Ort zur Stärkung der Gemeinschaft dienen und von Anwohner*innen und Passant*innen genutzt werden kann. Durch ein diverses Programm wird über eine Fortnutzung der Stadtbahnbögen als öffentlicher Raum spekuliert. 

Erzählen Sie es weiter, kommen Sie vorbei und nutzen Sie die Gelegenheit die Stadtbahn einmal von oben zu erleben!

Wir freuen uns auf ein Treffen vor Ort!

Missing-Link @ Vienna Design Week 2021

Projekt mit Wolfgang Novotny im Rahmen der Stadtarbeit der Vienna Design Week

Welche gesellschaftliche Relevanz hat der öffentliche Raum? Als bauliche und zugleich künstlerische Intervention soll eine momentan inaktive und nicht zugängliche Fläche auf dem Gleisbett der stillgelegten Stadtbahn reaktiviert werden. Als prototypische Intervention, soll das Potenzial dieses Ortes als vertikaler öffentlicher Raum getestet und analyisiert werden. Das Projekt schlägt vor, diese Verbindung für die Dauer des Festivals herzustellen und die Brache auf den Stadtbahnbögen zu bespielen. Es soll untersucht werden, wie dieser Ort für die Stärkungen der Gemeinschaft dienen bzw. von AnwohnerInnen oder PassantInnen genutzt werden kann. Dabei wird Freiraum dort initiiert, wo dieser bisher nicht möglich bzw. üblich war und über eine mögliche Fortnutzung der stillgelegten Stadtbahnbögen spekuliert.

Margarete Schütte-Lihotzky Projektstipendium

Architektur aus Architektur aus Architektur

Aufgrund des stetigen Wachstums Österreichs Städten ist die Nachfrage nach zentralem Wohnraum bzw. Bauplätzen groß, die verfügbare Bodenfläche hierfür jedoch begrenzt und ausgeschöpft. Um unkontrollierter Ausdehnung ins Umland entgegenzuwirken, entwickelt dieses Projekt in einer fiktionalen Herangehensweise eine städtische Nachverdichtung, als Antwort auf soziale, ökologische und architektonische Fragen.

© Franz Pfemfert/ Universität für angewandte Kunst Wien. Kunstsammlung und Archiv

Premiere: „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth
Diplominszenierung

Regie: Thyl Hanscho
Bühne: Marlene Lübke-Ahrens
Kostüm: Desireé Luttermann
Maske: Nina Borde
Dramaturgie: Tobias Schilling
Premiere: 22.1.2020
Max Reinhardt Seminar Wien – Neue Studiobühne

© Coco Winter, Anton Widauer

Kinder eines ganzen Volkes in Europa, von Kreta bis an die Pyrenäen, werden heute nur geboren, um in Polen ermordet zu werden. Wie sollen wir unser Schweigen je entschuldigen! Und diese Glocken! Sie läuten, läuten, als sei die Welt das Paradies: Was für ein Stumpfsinn, diese Erde der Gottesmutter noch ans Herz zu legen! Ist nicht der Papst, der eine halbe Milliarde Katholiken in der Hand hat, mitverantwortlich für das moralische Niveau der Welt?
© Rolf Hochuth

Premiere: „Der verlorene Ton“ von Lida Winiewicz
Szenische Lesung mit Ensemble und Musik

Gemeinsame Veranstaltung mit dem österreichischen Parlament unter dem Ehrenschutz des Präsidenten des Nationalrates Mag. Wolfgang Sobotka zum Gedenken an die Novemberpogrome

Regie: Jonas Schneider
Bühne und Kostüm: Marlene Lübke-Ahrens
Premiere: 10.11.2019
Volkstheater Wien

© Privat