von Henrik Ibsen
Regie: Irmgard Lübke
Bühne und Kostüm: Marlene Lübke-Ahrens
Musik: Georg Brenner
Schauspielhaus Salzburg: Premiere 7.5.2024
Die Familie Ekdal wurde Opfer düsterer Machenschaften und lebt nun in tiefster Armut. Als der Industriellensohn Gregers Werle seinen Jugendfreund Hjalmar Ekdal wiedersieht, wird ihm schmerzlich bewusst, dass niemand anderes als sein eigener Vater für das Elend der Ekdals verantwortlich ist. Hjalmar hat sich seine dürftige Existenz auf einem Netz aus Illusionen und Selbstbetrug aufgebaut, bis in seine Ehe hinein. Gregers hingegen kann sich den Luxus des Idealismus schlicht und einfach leisten. Er folgt seinem inneren Drang, den Freund aufzuklären, in der festen Überzeugung, dass Glück nur durch die schonungslose Erkenntnis der Wahrheit bestehen kann. Doch ist Hjalmar Ekdal stark genug, um die Wahrheit zu ertragen? Welche Folgen kann die vermeintliche Aufklärung für seine Frau und seine Tochter haben? Wie viel Lüge braucht es zum Glück?